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Geschrieben von Stephan am 23. Oktober 2024

Der Glücksspielstaatsvertrag trat 2021 in Kraft und reguliert seither das Glücksspiel in Deutschland. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder vergibt Lizenzen an private Anbieter, die alle Bestimmungen einhalten. 2028 endet die jetzige Version des Glücksspielstaatsvertrags, aber schon 2026 steht die Evaluierung an. Berichte und Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass vieles schon gut läuft, aber eben nicht alles.

Spielerschutz im Fokus – Kanalisierung scheitert weiterhin

Aus Spielersicht ist es wichtig, das beste Online Casino für die eigene Sicherheit zu finden. Kriterien wie eine Lizenz, faire Ein- und Auszahlungsbedingungen, ein guter Bonus und Sicherheitsmaßnahmen erleichtern die Suche. Der Spielerschutz war bei der Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrags das wichtigste Thema.

Eines der wichtigsten Ziele war dabei, Spieler vom Schwarzmarkt in einen regulierten Markt zu kanalisieren. Genau das ist gescheitert, denn der Schwarzmarkt ist noch immer am blühen. 2023 kam der Glücksspiel Survey in die Öffentlichkeit und zeigte, dass noch viel Bedarf da ist.

Experten rätseln, wie es zu diesem anhaltenden Problem kommen kann. Ein Grund scheinen die fehlenden Tischspiele zu sein. Wer im deutschen Online-Casino spielt, hat lediglich Slots zur Verfügung. Tischspiele wie Roulette und Blackjack wurden ausnahmslos verboten. Poker ist zwar weiterhin erlaubt, aber nur mit einem gesonderten Login.

Nun ist es so, dass gerade diese Spiele eine hohe Nachfrage generieren. Das Verbot hat dazu geführt, dass sich Spieler anderweitig orientiert haben.

Die Lizenz spielt dabei weiterhin eine Rolle. Nicht nur in Deutschland gibt es lizenzierte Anbieter, sondern auch außerhalb. Diese haben Konzessionen von Behörden wie der Malta Gaming Authority. Sie sitzen zwar nicht in Deutschland, haben aber trotzdem strenge Kriterien. Es wird geprüft und gesichert, ohne bestimmte Spiele außen vor zu halten.

Was muss mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag besser werden?

Sicherheit ist und bleibt das oberste Gebot. Allerdings muss klar werden, dass Sicherheit nicht durch Verbote zu erzielen ist. Wer einem Spieler etwas wegnimmt, wird ihn damit nicht an der Nutzung hindern. Stattdessen wird der Weg zum Schwarzmarkt geebnet.

In der Zukunft wird es wichtig sein, die Bedürfnisse der Nutzer stärker in den Fokus zu rücken. Die Spielbanken Bayern hat in Deutschland bereits einen Anfang gemacht. Sie hat die erste deutsche Online-Plattform gegründet, die Spielern Tischspiele zur Verfügung stellt.

Ein weiterer Sonderweg wird von Schleswig-Holstein umgesetzt. Das Bundesland vergibt erstmals vier Lizenzen an private Anbieter, die Tischspiele anbieten. Keine Besonderheit, denn Schleswig-Holstein hatte schon vor dem GlüStV. eine Ausnahmerolle inne. Damals war es das einzige Bundesland, in dem Glücksspiel überhaupt möglich war und wo Lizenzen vergeben wurden.

Immer mehr Bundesländer denken über einen Alleingang nach, auch Rheinland-Pfalz hat entsprechende Andeutungen gemacht. Wenn es bei der Evaluierung des GlüStV. nicht gelingt, die Interessen der Länder zu bündeln und eine gemeinsame Einigung zu finden, ist ein gesplittetes System denkbar. Ob das im Sinne der Spieler ist, sei dahingestellt.

Es sind Gespräche nötig, bis die Evaluierung beginnt. Änderungen hatte es schon 2023 gegeben. Seither ist es möglich, das Einzahlungslimit von 1.000 Euro pro Monat zu erhöhen. Hierfür braucht es zwar einen Antrag bei LUGAS, allerdings hat man damit gezeigt, dass die Bedürfnisse der Spieler eine Rolle spielen.

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