Wenn Herz und Seele verschwinden – eine Hommage an alte Pilgerstätten deutschen Fußballs
von Klaus-Hendrik Mester
176 Seiten, zahlreiche Bilder, Paperback
Eine nostalgische Zeitreise zu 22 Stadien, die es in dieser Form heute nicht mehr gibt.
Aachen, Tivoli; Berlin, Stadion ‚An der Alten Försterei‘; Bielefeld, Alm; Dortmund, Westfalenstadion; Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion; Duisburg, Wedaustadion; Düsseldorf, Rheinstadion; Essen, Stadion an der Hafenstraße/Georg-Melches-Stadion; Frankfurt, Waldstadion; Fürth, Sportpark Ronhof; Gelsenkirchen, Parkstadion; Hamburg, Volksparkstadion; Hamburg, Sportplatz am Rothenbaum; Hamburg-St. Pauli, Millerntor-Stadion; Köln, Müngersdorfer Stadion; Leipzig, Zentralstadion; Leverkusen, Ulrich-Haberland-Stadion; Magdeburg, Ernst-Grube-Stadion; Mönchengladbach, Bökelbergstadion; Offenbach, Stadion am Bieberer Berg; Oldenburg, Stadion Donnerschwee; Rostock, Ostseestadion
Während die modernen Fußballarenen auf der grünen Wiese den Zuschauern zwar viel Komfort bieten, aber in ihrer einheitlichen Architektur kaum voneinander zu unterscheiden sind und zudem im Jahrestakt ihre Namen wechseln, sahen die Stadien in Deutschland bis zur Jahrtausendwende noch ganz anders aus: Sie waren zumeist Betonschüsseln mit markanten, weithin sichtbaren Flutlichtmasten, einer Laufbahn um das Spielfeld und vor allem großen Stehplatzbereichen, in denen die Fans ihre Leidenschaft ausleben konnten.
Nominiert zum ‚Fußballbuch des Jahres 2017‘ von der Deutschen Akademie für Fußballkultur!
Klaus-Hendrik Mester nimmt uns mit auf eine Zeitreise. Er spricht mit Fans über ihre Erinnerungen an die großen Stadien wie das Frankfurter Waldstadion, das Parkstadion auf Schalke oder das gigantische Zentralstadion in Leipzig. Er besucht aber auch kleinere, heute verschwundene Kultstätten wie den Gladbacher Bökelberg, das Stadion an der Essener Hafenstraße oder das Stadion Donnerschwee in Oldenburg.
Mesters Ausflüge und über 140 Fotos führen uns in eine Fußball-Welt zurück, in der Bratwurst, Bier und die ‚heiße Florida‘ noch mit Bargeld und nicht mit einer Chipkarte bezahlt werden konnten.
„Gibt es nichts zu meckern? Doch! Das Buch ist zu dünn! Es müsste 300 Seiten haben! Mehr, bitte noch mehr! Noch mehr Stadien, noch mehr Fotos! Noch mehr Anekdoten!“ (Marco Bertram, turus.net)
„Das Buch hat mir bestens gefallen: locker und ebenso informativ geschrieben, mit den zahlreichen Anekdoten sehr abwechslungsreich und unakademisch, dazu Haltung zeigend und dennoch nicht zwingend einladend, in Rührseligkeiten zu versinken.“ (Gerald Karpa, Vereinschronist, 1. FC Union Berlin)
„(...) eine spannende Zeitreise in die Zeit, als der Profi-Fußball hierzulande noch durchgängig in richtigen "Stadien" mit Charakter dargeboten wurde.“ (Robin Patzwaldt, ruhrbarone.de)
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